Unter den Heilpraktikern, mit denen ich mich unterhalte, gibt es einen nicht zu vernachlässigenden Anteil, der mit dem Zweifel kämpft:
Ich fühle mich nicht gut genug!
Die Auswirkungen sind immer die gleichen: Man besucht eine weitere Fortbildung, lernt eine Methode dazu oder kauft sich ein (meist teures) Gerät, von dem man sich erhofft: wenn ich das habe, dann bin ich endlich soweit. Dann kann ich ganz viele Patienten behandeln!
Es werden große Summen ausgegeben, um das Gefühl nicht gut genug zu sein, zu stillen.
Ich kann das mit Überzeugung sagen, denn vor 7-11 Jahren war ich in genau der gleichen Situation.
Zweimal bin ich bis nach Indien gereist, um die Grundlagen der Miasmen zu verstehen!
Immer in der kühnen Hoffnung, dass danach mehr Patienten zu mir kommen, weil ich ihnen (noch) besser helfen kann.
Nur: außer meinen direkten Freunden hat keiner erfahren, dass ich diese Mühen auf mich genommen habe. Warum sollten also mehr Patienten kommen, wenn ich das gar nicht kommuniziere?
Meine Hoffnung war, dass das Resonanzprinzip schon dafür sorgen wird, dass mir die Patienten geschickt werden, die mein neu gewonnenes Wissen benötigen…
Pustekuchen!
Das Resonanzgesetz hat treu und brav seine Dienste erfüllt: „Du denkst, Du seist noch nicht gut genug? O.K., ich weiß Bescheid. Dann schicke ich Dir lieber keine Patienten!“
Ähnliches höre ich immer wieder von meinen Klienten, mit denen ich im Einzelcoaching oder im Seminar an der Auflösung ihrer hindernden Glaubenssätze arbeite.
Typisch ist, dass sie sagen: Meine Patienten halten große Stücke auf mich – ich weiß auch nicht warum.
(Bei mir war es sogar so, dass die UDH-Vorsitzende Monika Gerhardus mich gebeten hat einzuspringen, weil der Homöopathie-Dozent krank war. Sie hat fest an mich geglaubt – nur ich nicht! Ich war ganz überrascht, dass mich die Schüler nicht ausgelacht haben, sondern sehr zufrieden mit der Stunde waren!)
Wenn ich dann mit meinen Coachees hinschauen, welche Heilerfolge sie bereits gehabt haben, sind sie oft erstaunt, was ihnen schon alles gelungen ist. Wem sie schon alles helfen konnten.
Wenn ich ihnen dann helfe, das Gefühl von Kompetenz zuzulassen und auf ihre eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, bin ich oft ganz gerührt von dem Glücksgefühl, das ich in meinem Gegenüber wahrnehmen kann. Dieses Gefühl, wahrlich befähigt zu sein, ganz viele Menschen zu mehr Lebensqualität verhelfen zu können, ist einfach wunderschön!
Deshalb mein Rat an Sie, falls auch Sie denken Sie seien nicht gut genug:
Machen Sie sich eine Liste und notieren Sie alle Heilerfolge, die Sie hatten. Denken Sie an alle positiven Feedbacks, die Ihnen zufriedene Patienten gegeben haben. Und verbinden Sie sich dann mit dem Gefühl, diesen Menschen geholfen zu haben und vielen noch helfen zu können.
Leichter gesagt als getan?
Dann kommen Sie in mein Seminar „Durchstarten zum Praxiserfolg – Wie Sie durch die Auflösung negativer Glaubenssätze Ihre Patientenzahlen und den Umsatz steigern!“ Dort werden wir gemeinsam daran arbeiten, dass Sie aus vollem Herzen sagen können:
Ja, ich bin gut genug!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrer Praxis und viele zufriedene Patienten, die Ihre Arbeit genau so wertschätzen wie Sie sich selbst!
Herzliche Grüße
Gabriele Ermen
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Nächste Woche geht es dann um den Wunsch:
Ich habe so viel investiert und jetzt möchte ich entlohnt werden.
Die Frage von letzter Woche lautete:
Hallo liebe Frau Ermen, Ihre regelmäßigen Botschaften erinnern mich immer wunderbar an das, was ich bei Ihnen gelernt (und manchmal auch wieder verdrängt) habe. Diesen Beitrag poste ich gern an eine liebe Kollegin. Dankbare Grüße aus Berlin! P.E.
Vielen Dank für das Feedback!
Ich freue mich, wenn Sie dazu beitragen, dass auch Ihre Kollegen erfahren, was sie alles für Ihren Praxiserfolg tun können.
Herzliche Grüße
Gabriele Ermen